Lavanttal Rallye
 
 
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Kärntner Festspiele beim Rallye-Klassiker:
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Bei der 42. Auflage der WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye am 6. und 7. April werden gleich 14 Teams aus der unmittelbaren Umgebung des Austragungsorts Wolfsberg am Start stehen / Insgesamt haben sogar 34 Kärntner eine Nennung abgegeben.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl

Die  Internationale WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye am kommenden Wochenende ist ein wahrer Quotenhit. 98 Teams haben sich für den dritten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf des Jahres am 6./7. April angemeldet und sorgen so für eine tolle Starterkulisse beim Kärntner Motorsport-Highlight rund um Wolfsberg.

Der 14-fache Staatsmeister Raimund Baumschlager musste seine ursprünglich geplante Teilnahme nach seinem Highspeed-Abflug zuletzt im Rebenland zwar zurückziehen, aber sonst sind sämtliche Dominatoren der heurigen Meisterschaft am Start. Angefangen vom momentanen Spitzenreiter Johannes Keferböck (Ford Fiesta R5) über dessen ersten Verfolger Gerhard Aigner (Ford Fiesta WRC) über Rebenland-Sieger Niki Mayr-Melnhhof (Ford Fiesta R5) und Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC) bietet sich ein hochkarätiges Feld an Sieganwärtern. Und doch wäre die damit schon sehr gut gewürzte Lavanttal-Suppe eine ohne Salz, wären hier nicht auch die besonders heimatbezogenen, sprich Kärntner Protagonisten dabei. Ganze 34 davon finden sich in der Nennliste.

Interessant ist dabei, dass die beiden Meisterschaftsführenden bei den Ansagen, auf die sie hören, jeweils mit Kärntner Dialekt konfrontiert sind. Johannes Keferböck aus Pregarten (OÖ) hat sich mit der geborenen Klagenfurterin Ilka Minor eine anerkannte Weltklasse-Copilotin ins Auto gesetzt. Und Gerhard Aigner aus Vorchdorf (OÖ) lauscht auch heuer den Kommandos des Wolfsbergers Marco Hübler, die ihn letztes Jahr auf Platz drei bei der Lavanttal-Rallye geführt haben. Auch Routinier Max Zellhofer aus Amstetten (NÖ), der in Wolfsberg ein Kurz-Comeback feiert, vertraut mit Gerald Winter einem Kärntner Beifahrer. Und der steirische M1-Rallye-Masters-Sieger Günter Knobloch hat mit dem Lavanttaler Jürgen Rausch schon seit Jahren eine Erfolgsgarantie neben sich sitzen.  

Aber auch aus Pilotensicht stehen durchaus Leute mit Kärntner Wurzeln am Start, die für Aufmerksamkeit sorgen werden. Andreas Mörtl zum Beispiel, der mit seinem Mitsubishi Evo X jedes Jahr für Topplatzierungen gut ist. Oder Draufgänger Alfred Kramer, der seinen Mitsubishi Evo 6.5 bis zum letzten Kolbenschlag ausquetschen wird. Und auch DI Walther Stietka bestreitet mit seinem beliebten VW Käfer 1302 stellvertretend für noch viele andere Lokalmatadore die 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye

Hier die 34 Local Heroes bei der 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye:

Klasse 3 und 4 (ORM-2WD):
Startnummer 62: Daniel Wutscher/Oliver Krobath (Citroen C2 R2 Max)
Startnummer 82: Dominik Schilcher (Ford Fiesta ST)
Startnummer 91: Robert Joven/Ingo Otti (Renault Clio R3)

Klasse 6.1 und 6.2 (Historische Staatsmeisterschaft):
Startnummer 35: Ferdinand Mitterbacher/Roland Gruber (Opel Ascona B)
Startnummer 87: Patrik Hochegger/Julia Mauritsch (Opel Kadett C Coupé)
Startnummer 96: David Hanschitz/Gerald Klösch (Opel Kadett C Coupé)
Startnummer 98: DI Walther Stietka/Wolfgang Puff (VW 1302)


Gerald Winter, Ilka Minor

Klasse 6.5 (Historischer Rallye Cup):

Startnummer 66: Kurt Jabornig/Christine Scheiber (Peugeot 205 GTI)
Startnummer 88: Nico Mitterbacher/Dieter Bardel (BMW E30 318IS)

Klasse 7.1 (Rallye Cup der AMF):

Startnummer 17: Andreas Mörtl/Thomas Wastian (Mitsubishi Evo X)
Startnummer 18: Alfred Kramer/Jürgen Blassnegger (Mitsubishi Evo 6.5)
Startnummer 39: Daniel Sattler/Christoph Hinteregger (Mitsubishi Evo X)

Klasse 7.2 (Rallye Cup 2000):

Startnummer 51: Helmut Klösch/Kurt Huber (BMW E36 325i)
Startnummer 58: Thomas Kienzer/René Kauder (Ford Fiesta ST)
Startnummer 83: Patrick Hasler/Sandro Hasler (Suzuki Ignis Sport)

Kärtntner Copiloten:

Startnummer   4: Marco Hübler (Ford Fiesta WRC mit Pilot Gerhard Aigner)
Startnummer   7: Ilka Minor (Ford Fiesta R5 mit Pilot Johannes Keferböck)
Startnummer 12: Jürgen Rausch (Subaru WRX Sti mit Pilot Günter Knobloch)
Startnummer 19: Gerald Winter (Suzuki Swift S1600 mit Pilot Max Zellhofer)
Startnummer 53: Günther Baumgartner (Ford EScort RS2000 mit Pilot Gerhard Openauer)


Marco Hübler

TV-HINWEIS:

Erstmals konnte es bei der 42. Int. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye möglich gemacht werden, im Rahmen einer umfangreichen ORF-Kooperation VOR einem Rallye-ÖM Lauf auch ein Live-Element zu realisieren. Es wird eine Fahrer- und Teampräsentation aus Wolfsberg live am Donnerstag, 5. April, ab 18.00 Uhr im Programm ORF Sport + zu sehen sein.

Dabei werden Österreichs Spitzenpiloten ihre gewonnenen Shakedown-Erfahrungen und Aussichten auf die Rallye in einer rund 30-minütigen Livesendung einem breiten Publikum näherbringen. Moderator wird dabei Hannes Orasche vom ORF-Landesstudio Kärnten sein.

Technische Daten der 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018:

Gesamtlänge: 349,50 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der SP: 163,32 Kilometer
Beschaffenheit: 91,87 % auf Asphalt, 8,13 % auf Schotter

> Nennliste 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018

> Zeitplan 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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Programmheft / Eintrittsbänder:
Lavanttal Rallye

Der unverzichtbare Führer durch die 42. Int. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye 2018 mit allen Detailinformationen, Streckenkarten und Anfahrtsbeschreibungen zu den einzelnen Sonderprüfungen und Actionpoints, etc. Das Programmheft kostet € 5, liegt bei ausgesuchten Verkaufsstellen auf und kann auch bestellt werden.

Eintrittsbänder sind gültig für den Servicepark in Kleinedling und alle Sonderprüfungen der 42. Int. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye 2018 an beiden Tagen. Für Erwachsene ab 18 Jahren – Kinder und Jugendliche haben selbstverständlich freien Zugang.

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