Lavanttal Rallye
 
 
40. Lavanttal Rallye 2016:
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Baumschlager führt gekonnt Regie:  
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Bei der 40. Lavanttal-Rallye liegt der Serienstaatsmeister weiterhin klar in Führung / Hermann Neubauer hat noch Chancen auf Platz zwei / In der 2WD-Staatsmeisterschaft holte Daniel Wollinger den führenden Michael Böhm von der Spitze.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl

Unter bis jetzt trockenen Bedingungen ging heute die 40. Lavanttal-Rallye in den entscheidenden zweiten Tag. Nach dem verregneten Freitag hat sich im Spitzenfeld des Gesamtklassements nach bislang acht absolvierten Sonderprüfungen, dass der Drittplatzierte Manuel Kößler nur noch Sechster ist. Die beiden World Rally Cars von Hermann Neubauer und Gerwald Grössing wurden dem Subaru Impreza R4 zu stark.

Vorneweg kontrolliert Raimund Baumschlager weiter das Geschehen, lässt seinen Stall- und Skoda-R5-Kollegen, den Deutschen Fabian Kreim ein bisschen mitspielen, hält aber im Großen und Ganzen seinen relativ klaren Vorsprung auf die Konkurrenz. Zumal die erwartete Aufholjagd von Hermann Neubauer gleich in der Früh durch einen Fehlgriff ins Reifenkisterl gebremst wurde. Erst ein Wechsel nach zwei Prüfungen brachte dem Sieger vom Rebenland einen höheren Speed und somit auch SP-Bestzeiten. Platz zwei ist somit noch in Reichweite.

Zu Ende ist die Lavanttal-Rallye für den Schweizer WRC-Piloten Urs Hunziker. Er warf seinen Mini Cooper auf SP 7 in den Straßengraben.

In der 2WD-Wertung gab es einen Umsturz an der Spitze. Michael Böhm, der im Opel Adam den Regen des Vortags optimal ausnutzen konnte, bekam auf heute trockenem Asphalt die Dominanz der stärkeren Konkurrenz-Autos zu spüren. Daniel Wollinger im Renault Clio Maxi löste den Staatsmeister an der Spitze ab, und aktuell sitzt diesem nun auch Simon Wagner (Citroen DS3 R3) bedrohlich nah im Nacken.

In der Junioren-Staatsmeisterschaft liegt Simon Wagner vor Christoph Zellhofer (Suzuki S1600).

Kein Glück hatte der Steirer Günther Knobloch. Der Initiator des erstmals ausgetragenen M1 Masters musste seinen Mitsubishi Evo IX mit einem Motorschaden in der „Garage“ lassen und konnte heute nicht an den Start gehen. Somit sind im M1 Masters noch Reini Sampl (Audi TTS) und der Deutsche Andreas Wittmann (Mitsubishi Evo X) im Rennen.

Lavanttal-Rallye 2016, Zwischenstand nach 8 von 12 Sonderprüfungen:
1. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia R5 1:11:24,4 Std
2. Fabian Kreim/Christian Frank D/D Skoda Fabia R5 +55,3 Sek
3. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel A/A Ford Fiesta WRC +1:43,6 Min
4. Gerwald Grössing/Siegfried Schwarz A/A Ford Fiesta WRC +2:56,2 Min
5. Krisztian Hideg/Istvan Kerek H/H Mitsubishi Evo IX +3:53,2 Min
6. Manuel Kößler/Marcus Poschner D/D Subaru Impreza R4 +4:00,9 Min
7. Hermann Gaßner/Karin Thannhäuser D/D Mitsubishi Evo X +5:02,7 Min
8. Jaroslaw Szeja/Marcin Szeja CZ/PL Subaru Impreza +5:33,2 Min
9. Daniel Wollinger/Bernhard Holzer A/A Renault Clio Maxi +5:39,6 Min
10. Gerhard Aigner/Marco Hübler A/A Subaru Impreza WRX +5:51,5 Min

Technische Daten der promobedarf24.com Lavanttal Rallye 2016, powered by willhaben.at:

Gesamtlänge: 401,98 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der SP: 191,66 Kilometer
Beschaffenheit: 89,53 % Asphalt / 10,47 % Schotter

> Zeitplan 40. Lavanttal Rallye 2016

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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