Lavanttal Rallye
 
 
40. Lavanttal Rallye 2016:
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Vorschau ORM-2WD: Harter Kampf um den Titel zeichnet sich ab:  
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Auch in der 2WD-Klasse zeichnet sich nach dem Auftakt in der Südsteiermark ein harter Kampf um den Titel ab.

Fotos: Harald Illmer

Der junge Oberösterreicher Simon Wagner, der wie Neubauer bei den „Großen“ zuletzt seinen ersten Sieg im Zuge der ORM feiern konnte, kommt nicht nur mit seinem Citroen DS3 R3, sondern auch mit dem dementsprechenden Selbstvertrauen nach Wolfsberg. Doch auch sein Bruder und Markenkollege Julian Wagner ist sehr schnell unterwegs und verpasste nur durch einen Defekt eine Spitzenplatzierung beim Saisonstart. Die Wagners werden im Lavanttal aber auf topmotivierte Herausforderer treffen. Daniel Wollinger (Renault Clio Maxi) hat einen zweiten Platz vom Rebenland im Gepäck und konnte dort als zusätzlichen Motivationsschub mit dem Sieg auf der letzten Sonderprüfung (Powerstage) drei wichtige Zusatzpunkte für die Meisterschaft einfahren. Mit Michael Böhm (Opel Adam R2) verharrt der regierende 2WD-Meister in Lauerstellung. Eine SP-Bestzeit und einige Top-3-Zeiten in Leutschach lassen den Niederösterreicher hoffen, die Dominanz der R3-Boliden zu bremsen. Dass es für Böhm in Wolfsberg zu einem direkten Duell mit Teamchef Willi Stengg kommt, der ebenfalls einen Opel Adam R2 lenkt, birgt zusätzliche Brisanz. Ebenso wie die Tatsache, dass auch der Oberösterreicher Ernst Haneder wie im Rebenland antritt - und zwar wieder in Michael Böhms Staatsmeister-Suzuki S1600.

Weitere starke Autos bringen in der 2WD-Wertung unter anderem auch noch Michael Kogler und der Tscheche Grega Premrl (beide Citroen DS3 R3) sowie Alois Handler (Peugeot 206 R3T), der Italiener Bernd Zanon (Renault Clio S1600) oder der Ungar Kristof Klausz (Peugeot 208 R2) an den Start.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen sich hier aber auch zahlreiche aufstrebende Piloten, die einerseits noch in der Lernphase, andererseits aber auch jederzeit für Topergebnisse gut sind. Zu diesen dürfen z. B. Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600), Luca Waldherr (Opel Adam R2), Christoph Lieb oder Roland Stengg (beide Opel Corsa OPC) gezählt werden. Wie überhaupt die Protagonisten des Opel-Cups (siehe Vorschau weiter hinten), die ja auch in der 2WD-Wertung punkten können, mit Namen wie Christoph Leitgeb oder Rene Rieder oder Andreas Kainer durchaus prominent vertreten sind.

Die Kärntner Andreas Sumann (Citroen CR2R2) bzw. Dominik Schilcher (Ford Fiesta ST) oder Heimo Papst (Renault Clio RS) dürfen sich hier Lokalmatadore nennen.

Zwischenstand der ORM-2WD nach 1 von 7 Staatsmeisterschaftsläufen:


Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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