45. Int. LKW FRIENDS on the road Lavanttal Rallye, powered by Skoda-Dohr 2023
 
 
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Starker Auftakt zum Kärntner Spektakel
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Die öffentliche Pressekonferenz zur LKW FRIENDS on the Road Lavanttal Rallye powered by Skoda Dohr geriet zum erhofften Publikumsmagnet.

Fotos: Markus Hollauf, Christopher Hollauf, Harald Illmer

Die Ausstellungshalle von Skoda Dohr in Wolfsberg war gesteckt voll. Ein Beleg dafür, dass die Entscheidung, die Pressekonferenz zur heurigen LKW FRIENDS on the Road Lavanttal Rallye powered by Skoda Dohr öffentlich, also für jedermann/frau auszurichten, als Erfolg gewertet werden kann. Eine riesige Schar an Fans konnte also live mithören; was entscheidende Protagonisten der Rallye zu sagen hatten. Hier ein kleiner Auszug:

Hannes Primus (Bürgermeister von Wolfsberg): „Die Lavanttal Rallye ist ein Stück Kärntner Motorsport-Geschichte. Ich bin stolz darauf, dass der Mittelpunkt davon Wolfsberg ist, und ich werde immer hundertprozentig hinter dieser Veranstaltung stehen.“


v.l. Albert Stückler (GF von Skoda-Dohr), Hannes Primus (Bürgermeister von Wolfsberg)

Albert Stückler (Geschäftsführer von Skoda Dohr; Sponsor): „Wer den Rallyesport verfolgt, der sieht, dass die Marke Skoda dort mittlerweile eine dominante Rolle spielt. Als wir gehört haben, dass der bisherige Hauptsponsor WeinbergerHolz bei der Lavanttal Rallye ausgestiegen ist, war es für uns als Skoda-Vertreter in Wolfsberg sofort klar, dass wir uns da finanziell einbinden müssen.“

Dr. Christian Spendel (Präsident von LKW FRIENDS on the Road; Hauptsponsor): „Als Wolfsberger freut es mich natürlich ganz besonders, dass wir der Lavanttal Rallye als Hauptsponsor unter die Arme greifen können. Der Lkw transportiert nicht nur was wir täglich brauchen, sondern auch Emotionen. Von da her passen Rallye und LKW FRIENDS on the Road ideologisch sehr gut zusammen. Ich bin vor allem auch Achim Mörtl dankbar, dass er mitgeholfen hat, die Kooperation mit der Traditionsveranstaltung einzufädeln.“

Gerald Winter (Copilot von Rallye-Staatsmeister Simon Wagner): „80 Teams haben für die Lavanttal Rallye genannt. Das heißt, 79 davon werden uns auf den Fersen sein. Aber die Rolle des Gejagten ist eine, an die wir uns zumindest in Österreich schon gewöhnt haben. Bis jetzt waren wir der Konkurrenz meistens einen Schritt voraus. Das wird hoffentlich auch diesmal so sein. So wie es ausschaut, wird Hermann Neubauer wohl wieder der härteste Gegner sein. Er fährt mit uns fast auf Augenhöhe, und was dabei herauskommt, darauf können sich die Fans rund um Wolfsberg sicher wieder freuen.“


Tolles Ambiente bei der Pressekonferenz Skoda-Dohr

Hermann Neubauer: „Ich freue mich wieder auf ein Spitzenduell mit Simon Wagner, der zweifellos einen unglaublichen Speed fährt. Aber ich komme ihm immer näher. Als mittlerweile zweifacher Familienvater denke ich natürlich etwas anders und bin ich mir meiner Verantwortung bewusst. Nichtsdestotrotz werde ich im Lavanttal wieder meine Chance suchen und alles daransetzen, diesmal die Nase vorn zu haben. Das Wichtigste ist es aber, den Fans wieder eine tolle Show zu bieten, und am Ende wird der Bessere gewinnen.“

Günther Knobloch: „Es ist keine Schande zuzugeben, dass Simon und Hermann in einer eigenen Liga fahren. Mit den beiden am Stockerl zu stehen, ist als großer Erfolg zu werten und daher unser erklärtes Ziel. Zuletzt im Rebenland hat uns ein Highspeed-Dreher kurz vor Schluss den eigentlich schon sicher scheinenden dritten Platz gekostet. Das wollen wir diesmal korrigieren.“


v.l. Martin Rachoinig (Kiwanis Unterkärnten), Dr. Christian Spendel (Präsident von LKW FRIENDS on the road), Helmut Klösch (Obmann MSC Lavanttal), Elke Schmuck (MSC Lavanttal Kassierin),                                              Werner Gringl (MSC Lavanttal Obmann Stv.) und Gerhard Leeb (Konsulent)

Raimund Baumschlager (14-facher österreichischer Staatsmeister): „Ich habe die Lavanttal Rallye schon zehn Mal gewonnen, muss mir selber oder jemand anderem also nichts mehr beweisen. Für mich zählt daher in erster Linie die Freude, hier wieder teilnehmen zu können. Im Vordergrund steht die Arbeit am Setup unserer BRR Stoßdämpfer. Ich möchte aber versuchen, unter den ersten Fünf zu landen.“

Rallye-Feeling zugunsten von Kindern in Not:

Über mittlerweile viele Jahre haben zahlreiche Piloten der „Slowly Sideways“ bzw. „Historic Rally Cars“ hunderte bezahlte Mitfahrten durchgeführt und damit maßgeblich zum Erfolg der Aktion „Wir geben Gas für Kinder in Not“ des Kiwanis Clubs Unterkärnten beigetragen. Der Reinerlös der gesamten Spenden kommt ausschließlich karitativen Zwecken zugute.  

Für die 45. LKW FRIENDS on the road Lavanttal-Rallye powered by Skoda Dohr ist es gelungen, den bekannten finnischen Ex-WRC-Piloten Harri Toivonen als Stargast zu gewinnen. Er startete anfangs seiner Karriere in der finnischen Rallye-Meisterschaft und bestritt 1980 seinen ersten Weltmeisterschaftslauf bei der heimischen 1000-Seen-Rallye. 1986 erreichte er ebendort mit Rang 8 auf einem MG Metro 6R4 sein bestes WRC-Ergebnis. Der 62-jährige Harri Toivonen ist heute gern gesehener Gast bei Legendenrallyes. Im Lavanttal steuert er einen Audi quattro A1, der sich im Besitz von Wolf-Dieter Ihle aus Deutschland befindet.

Als weiteres Highlight ist es dem Kiwanis Club Unterkärnten gelungen, Reini Sampl als „Special Guest“ zu präsentieren. Der Salzburger ist als, „Driftkönig“ aus GRIP – das Automagazin sowie als jahrelanger Catcher-Car-Driver beim Red Bull „Wings for life“ Worldrun bekannt. Sampl wird in Wolfsberg einen Supercar-Rallycross-Boliden, genauer gesagt einen Audi A1 RX mit über 500 PS lenken.

Die Vorhut der 40 Minuten vor dem Hauptfeld startenden Gruppe bildet übrigens Erich Plasch. Der Bürgermeister von Leutschach und Organisator der Rebenland Rallye pilotiert einen Renault Clio mit der Nummer 000.

Wie bereits in den vergangenen Jahren haben die Rallyefans absolute Gewissheit, viele legendäre Rallyeboliden der Vergangenheit zu sehen bzw. die Möglichkeit, selbst am Beifahrersitz) Platz zu nehmen.

Slowly Sideways“ mit: Harri Toivonen/Wolf-Dieter Ihle - Audi Quattro A1 R44), Günther Grall/Manuela Lackus - Proton Wira Evo 3, Albert Hamper/Edeltraud Hilgert - Toyota Celica TA22, Hans-Peter Lohmann/Gundula Wawrzinek - Ford 12M, Dieter Mohr/Manfred Ehm - BMW 2002 und Michael Stoschek (Vorsitzender Brose Fahrzeugteile) mit Beifahrer Dieter Hawranke im Lancia Stratos Gr.4.

Historic Rally Cars“ mit: Jürgen Stoitzner/Silvia Stoitzner-Fichtinger (Audi Urquattro), David Gebesmair/Simon Schreiner (Audi 90 Quattro B3) und Manuel Pilz/Florian Osterberger (Audi Quattro Coupe).

Special Guest: Reini Sampl (Audi A1 Supercross Titan RX).

Bekannte Gesichter sieht man auch in den Fahrzeugen für die VIP-Gäste. Hier lenken Ex-Staatsmeister Achim Mörtl sowie der Oberösterreicher Patrick Winter je einen Mitsubishi Evo IX bzw. Evo VI.

Und last but not least steuert der wohl weitest angereiste Pilot das Sicherheitsfahrzeug mit der Nummer 0. Diego Dominguez jr. aus Paraguay sitzt in einem Ford Fiesta Rally3: Der in Italien geborene Südamerikaner ist kein Unbekannter in der Rallyeszene, gewann vor einem Monat beim WM-Lauf in Mexiko die WRC3-Klasse. Mit seiner Präsenz im Lavanttal erfüllt er sich quasi einen Geburtstagswunsch. Dominguez wird am 17. April 23 Jahre jung.

45. Int. LKW FRIENDS on the road Lavanttal Rallye, powered by Skoda-Dohr
Sportpressedienst - Armin Holenia / Wolfgang Nowak

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