BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2010
Pressemeldung
BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2010
 
 
Slowenische Rallyemeisterschaft startet heuer wieder im Lavanttal

Die Slowenische Rallye Meisterschaft, die 2010 zum 19. Mal in ununterbrochener Reihenfolge ausgetragen wird, besteht aus sechs Läufen. Den Beginn macht die BP Ultimate Rallye im österreichischen Lavanttal.

Wenn man die Slowenische Rallye Meisterschaft genauer betrachtet, so setzt sich diese, nach Schwierigkeitsgraden, aus zwei Gruppen zusammen. Während die herausfordendsten Events aus der BP Ultimate Lavanttal Rallye und der Saturnus Rallye bestehen, sind die Läufe rund um Velenje, Idrija und Ajdovšcina mit einer Wettbewerbsdistanz von weniger als 100 Kilometern um einiges kürzer. Bei beiden Eröffnungsrallyes der Saison werden Bonuspunkte für jeden Tag der Rallyes vergeben. Seit 2005 ist es Tradition, dass die Slowenische Rallye Meisterschaft in Wolfsberg ihren Ausgangspunkt hat, während das Saisonhighlight mit der Saturnus Rallye im Mai stattfindet. Dieser traditionsreiche Event zählt auch heuer wieder zum FIA European Rally Cup mit dem Koeffizienten 10.

Titelverteidiger Darko Peljhan fährt dieses Jahr in einem brandneuen Mitsubishi Lancer Evo X und macht Jagd auf einen Rekord: seinen sechsten Titel. Peljhan ist bereits seit 1991 im slowenischen Rallyesport aktiv, hat aber nach wie vor keinerlei Mühe, sich immer wieder neu zu motivieren. Sein größter Rivale wird wohl Aleks Humar sein, der viele Jahre in der R2 Klasse erfolgreich kämpfte. Im Kampf um den Titel soll Humar sein Subaru Impreza N14 vom Target Motorsport Team helfen. Mit auf der Rechnung sollte man aber auch den äußerst routinierten Mitsubishi Lancer Evo IX-Fahrer Jani Trcek haben.

Die Nationale Meisterschaft wird in drei Klassen ausgetragen: allgemeine Klassifizierung, Gruppe A+N bis 2000 ccm (inklusive R Klasse) und die kleine A+N Klasse bis 1400 ccm. In der zweiradgetriebenen Klasse werden wohl Rok Turk im Peugeot 207 R3T und Alan Pajk im Renault Clio R2 den Ton angeben, während sich Matej Oblak in der kleinsten Division noch gerne einen Titel sichern würde.

Gregor Pavsic