Im
Kampf um den neu ins Leben gerufenen
2 WD Rallye Pokal sind zweiradgetriebene
Fahrzeuge der Divisionen I bis IV
startberechtigt. Da kein „Zweiradler“
in der Division I bei der bp ultimate
Rallye am Start ist, dürfte
der Sieger wahrscheinlich aus der
Division II kommen.
Dabei ist an erster Stelle
Hannes Danzinger zu nennen, der
nicht nur über viel Erfahrung,
sondern mit dem brandneuen Ford
Fiesta R2B auch über ein sehr
konkurrenzfähiges Fahrzeug
verfügt. Neu ist auch der Boliden
von Ex-Diesel-Glüher Michael
Böhm. Der Fiat Abarth 500 R3T
ist mit Sicherheit eine Bereicherung
in dieser Klasse.
Dazu
kommen noch Willi Rabl und Heinz
Leitgeb im Renault Clio R3. Bei
optimalem Rennverlauf sollten Hermann
Neubauer und Mario Klammer (beide
Suzuki Swift S1600) Chancen auf
eine Top-5-Platzierung haben. Aus
Slowenien will auch der Österreich-Kenner
Rok Turk (Peugeot 207 RC R3T) um
einen Podestplatz mitmischen und
sich eine gute Ausgangsposition
für die Slowenische Meisterschaft
schaffen.
Zu
sicher dürfen sich die Teams
der Division II jedoch nicht sein,
dass sie sich den Sieg in der 2
WD-Wertung unter sich ausmachen.
Denn aus der Division IV (Diesel)
droht Gefahr im Kampf ums Podest.
Der vorjährige Diesel-Pokal-Sieger
Michael Kogler (VW Scirocco TDI)
und sein Markenkollege Daniel Wollinger
könnten für Überraschungen
sorgen.
Der
2 WD Rallye-Pokal ist mit 65 Nennungen
die stärkste Gruppe im 142
Teams umfassenden Starterfeld der
bp ultimate Rallye. Zudem besticht
der 2 WD Rallye Pokal durch eine
Markenvielfalt, die der Österreichischen
Rallye-Staatsmeisterschaft eine
neue Qualität verschafft.
BP Ultimate Rallye im Lavanttal
2010
Armin Holenia, Andreas Walk, Patrick
Schützl
|