Nach
dem Ausfall bei der Jänner-Rallye muss
der Vorjahresmeister gewinnen. VW-Heimkehrer
Michael Kogler kann bei BP Ultimate Rallye
taktisch fahren.
Die Rollen bei den Diesel-Glühern in
der Division III sind klar verteilt. Nach
dem Ausfall bei der Jänner-Rallye muss
Michael Böhm (Fiat Punto JTD) alles auf
eine Karte setzen, um in der Meisterschaft
aufzuholen. Bei nur sieben Läufen ohne
Streichresultat ist ein Rückstand von
20 Punkten nur sehr schwer aufzuholen. Vor
allem, da Michael Kogler auf Anhieb mit dem
VW Golf V TDI sehr gut zurecht kam und Bernhard
Spielbichler, der sehr starke Zweitplatzierte
von Freistadt, die BP Ultimate Rallye auslässt.
Somit muss Böhm auf Unterstützung
von anderen Piloten hoffen. Allen voran Hermann
Berger, der vom Suzuki S1600 auf einen VW
Golf V TDI umgestiegen ist. Dazu kommen noch
Vizemeister Alfred Leitner (VW Golf V TDI)
und Markus Jaitz (Fiat Stilo JTD). Lokalmatador
Markus Unegg (Seat Ibiza 1.9 TDI) werden nur
Außenseiterchancen zugebilligt.
Oberstes Ziel für VW ist jedoch, dass
man nach zwei sieglosen Jahren den Dieselpokal
sichert. Und wer wäre dafür besser
geeignet als Michael Kogler, der 2006 zum
bislang letzten Mal den Titel für VW
holte.
In der Division
IV (alternativ betrieben Fahrzeuge) gibt es
mit Robert Zitta im gasbetriebenen Subaru
Impreza STI nur einen Starter.
Zwischenstand
nach der Jänner-Rallye (Division III):
33. Int. BP Ultimate Rallye im Lavanttal
Sportpressedienst
Armin Holenia, Andreas Walk, Martin Meyer
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