Lavanttal Rallye
 
 
40. Lavanttal Rallye 2016:
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Königsprüfung als Geschenk zum Jubiläum::  
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Extra für die 40. Lavanttal-Rallye wurde der 27 Kilometer lange Wertungsabschnitt Schönweg – Thürn nach neun Jahren wieder ins Programm genommen / Dort wird am Samstag die Entscheidung erwartet / 93 Teams haben genannt, alle Topstars an Bord.

Fotos: Harald Illmer, Peter Hartmann

In Wolfsberg ist alles startklar für das große Jubiläumsfest, das sich 40. Lavanttal-Rallye nennt und am morgigen Freitag sowie am Samstag zur Austragung kommt. 93 Teams haben sich beworben, um daran teilzunehmen, was Organisationschef Gerhard Leeb mit Freude zur Kenntnis nimmt: „Das Nennergebnis ist nicht nur von der Quantität, sondern auch von der Qualität her großartig. Die Lavanttal-Rallye ist halt auch nach 40 Jahren noch immer ein absolutes Zugpferd in Österreich.“ Weshalb es heuer auch ein besonders Zuckerl für die Starter gibt. Leeb: „Die Sonderprüfung Schönweg – Thürn ist die Königsprüfung der Rallye. Diese wurde vor neun Jahren zum letzten Mal gefahren und ist heuer dank der Genehmigung des Bürgermeisters von St. Andrä Peter Stauber extra anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums wieder aufgemacht worden.“ Der Wertungsabschnitt Schönweg – Thürn führt über 27 Kilometer und ist am Samstag als 10 und abschließende 12 Prüfung (also auch als Powerstage, wo es Extrapunkte zu holen gibt) zu absolvieren. „Ich denke, dass sich da die Rallye erstscheiden wird“, hofft Gerhard Leeb auf ein möglichst lange offenes Endergebnis.

Die 40. Lavanttal-Rallye zählt als zweiter Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft (ORM), zur 2WD-Staatsmeisterschaft (ORM-2WD), zur Junioren-Staatsmeisterschaft (ORM Junior), zum Österreichischen Rallye Cup der OSK, (ORC), zur Historischen Staatsmeisterschaft (HRM), zum Historischen Rallye Cup (HRC) bzw. zum Opel Rallye Cup, zum internationalen Mitropacup und erstmals zum neu gegründeten M1 Masters.

In der ORM dürfen sich Fans neben vielen anderen Topautos besonders auf die spektakulären World Rally Cars von Titelfavorit Hermann Neubauer, Gerwald Grössing (beide Ford Fiesta) oder dem Schweizer Urs Hunziker (Mini Cooper) ebenso freuen wie auf die R5-Skodas von Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager oder dem deutschen Vize-Champion Fabian Kreim.

In der ORM-2WD geht der junge Oberösterreicher Simon Wagner (Citroen DS3 R3) als Favorit ins Rennen. Doch es gibt einige Spitzenpiloten, die ihn in Wolfsberg besiegen wollen. Zum einen sein Bruder und Markenkollege Julian Wagner, zum anderen Daniel Wollinger (Renault Clio Maxi) oder auch Titelverteidiger Michael Böhm, der heuer in einem Opel Adam R2 sitzt.

In der ORM JUNIOR drückt eine starke junge Garde mit teils prominenten Namen auf Gas, Simon und Julian Wagner, Christoph Zellhofer, Luca Waldherr, Roland Stengg. Mit Kristof Klausz und Christoph Lieb sind auch der amtierende Junioren-Staats- und der Vizemeister im Lavanttal dabei.

In der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft (HRM) und im Historischer Rallye Cup (HRC) kommt es zum Treffen der rotweißroten Porsche-Giganten: Zu Johannes Huber und Willi Rabl gesellt sich im Lavanttal noch Ex-Staats- und Europameister Karl Wagner dazu. Gerhard Openauer, Bernhard Engelmann und Ossi Posch werfen sich mit ihren Ford Escorts RS2000 ebenso in die Schlacht wie die Kärntner DI Walther Stietka im VW 1302 und Ferdinand Mitterbacher im Opel Ascona B.

Im Rallye-Pokal der OSK sind die meisten Kärntner Lokalmatadore vertreten: Andreas Mörtl, Helmut Klösch, Norbert Liebert (alle Mitsubishi Evo IX), Alfred Kramer (Mitsubishi Evo 6.5), Robert Surtmann, Gerhard Just (beide Mitsubishi Evo VI), Rene Thiede (Peugeot 306 RS), Dominik Schilcher (Ford Fiesta ST), Günther Joham und Erich Krautberger (beide BMW 325i).

Der internationale Mitropacup stellt mit über 30 Startern das größte Wettbewerbsfeld. Der für Kroatien startende Ungar Krisztian Hideg (Mitsubishi Evo IX) geht als Führender an den Start. Er muss sich auf harte Konkurrenz durch das deutsche Duo Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X) und Manuel Kössler (Subaru Impreza) einstellen.

Technische Daten der promobedarf24.com Lavanttal Rallye 2016, powered by willhaben.at:

Gesamtlänge: 401,98 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der SP: 191,66 Kilometer
Beschaffenheit: 89,53 % Asphalt / 10,47 % Schotter

> Nennliste 40. Lavanttal Rallye 2016

> Zeitplan 40. Lavanttal Rallye 2016

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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