Lavanttal Rallye
 
 
40. Lavanttal Rallye 2016:
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M1-Rallye Masters fiebern dem Auftakt entgegen:  
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Nach einem positiven Probegalopp im Vorausfeld der Rebenland-Rallye steigt bei der Lavanttal-Rallye der mit Spannung erwartete Opener der neuen M1 Rallye-Masters für Serienfahrzeuge.

Fotos: Harald Illmer

Die Nachfrage nach dem neuen Konzept ist riesig. Wir- das sind heuer neben der M1-Arbeitsgruppe und Jürgen Rausch auch der Servicepartner der M1 Rallye-Masters - das Team von „RACE RENT AUSTRIA“. Hier trifft man auf viel Erfahrung gepaart mit Leidenschaft für den Sport und guter Küche. Das ist die Zusammenfassung der Eindrücke aus dem ersten gemeinsamen Wochenende in der neuen Konstellation - eine vielversprechende Basis für die Saison 2016!

Zur Information für alle interessierten Aktiven und Fans wollen wir nochmal die am häufigsten gestellten Fragen vom letzten Wochenende beantworten.

Was? Rallyefahrzeuge die den aktuellen Sicherheitsvorgaben entsprechen - in den  Bereichen Motor, Getriebe und Elektronik wird jedoch gänzlich auf Tuning verzichtet! Vollkommen unerheblich, ob ein Auto komplett neu auf- oder von einem anderen Spec umgebaut wird – Serienzustand ist die Grundlage, das Leistungsgewicht ist begrenzt. Homologation ist keine notwendig, jedes Auto kann starten! Bremsen und Fahrwerk sind nicht nur performance-, sondern auch sicherheitsrelevant, daher freigestellt.

Warum? Damit sich die Teams in Zukunft mit vielen unterschiedlichen Fahrzeugen mit möglichst niedrigen Einsatzkosten bei maximalen Sicherheitsstandards miteinander messen zu können. In Punkto Performance sollen die Fahrzeuge der neuen M1-Klasse etwa im Bereich der alten Gruppe N bewegen - deutlich unter der Top-Liga, was sich auf Grund der Seriennähe ohnehin von selbst ergibt. Für Einsteiger ist 2017 eine Auszugswertung für leistungsschwächere Fahrzeuge geplant.



Wo? Erstmals bei der Rallye Lavanttal (8.-9. April). Die Klasse darf bei allen Rallyes in Österreich starten, wo die Klasse 9 ausgeschrieben ist. Gewertet für die Serie M1 Rallye-Masters werden 2016 vier Rallyes – die Rallyes im Lavanttal, Kärnten, Weiz und Liezen.

Die Frage, „Wie viele Teilnehmer kommen 2016?“ können wir noch nicht konkret beantworten - das Reglement wurde erst Ende Jänner präsentiert, die Vorbereitung eines Rallye-Autos dauert bekanntlich mehrere Monate.

Im Lavanttal rechnen wir mit drei oder vier Fahrzeugen. Reini Sampl mit einem Audi TTS, der Mountainbike Profi Andi Wittmann mit einem Evo X und Günther Knobloch mit seinem Evo IX – hinter dem Italiener Ruggero Ravaglioli mit seinem Ford Mustang steht aus technischen Gründen noch ein kleines Fragezeichen. Jede weitere Veranstaltung rechnen wir mit ein bis zwei weiteren Fahrzeugen, zunehmend von unterschiedlichen Herstellern. Somit rechnen wir im Laufe der Saison mit gesamt rund zehn unterschiedlichen Fahrzeugen, vorbereitet nach dem neuen M1 Reglement. Die M1-Piloten können sich sowohl in der Gesamtwertung der Rallye als auch in einer eigenen „M1 Rallye-Masters“ Einzel- und Jahreswertung messen. Alle Details sowie laufend Updates dazu findet man auf www.rallye-masters.at.

Günther Knobloch

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