BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2012
 
Pressemeldung - BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2012:
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Der Opel Corsa OPC Rallye Cup feiert seine Premiere im Lavanttal:

  • Vielbeachtetes Comeback von Opel im heimischen Rallyesport
  • Sechs Teams starten in eine spannende Saison mit sechs Läufen
  • Youngster vs. Routinier lautet das Motto des internen Wettkampfs
  • Einige Cup-Teilnehmer haben auch die 2WD-Wertung im Visier
  • Die BP Ultimate Rallye im Lavanttal als anspruchsvoller Auftakt

Die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft erfährt ab der Saison 2012 eine wesentliche Bereicherung. Opel kehrt mit dem „Opel Corsa OPC Rallye Cup“ in den heimischen Rallyesport und damit in eine frühere Domäne der Marke mit dem Blitz zurück – wie ein Blick auf die „Ahnentafel“ des österreichischen Rallyesports beweist: Von Franz Wittmann (Opel Kadett) über Gerhard Kalnay (Opel Ascona 400) bis hin zu Sepp Haider (Opel Kadett GSi) oder Raphael Sperrer (Opel Astra GSi) haben einige der besten Lenkrad-Artisten Österreichs über Jahre auf Opel vertraut und zahlreiche Titel eingefahren.

Im Jahr 2012 sind die Protagonisten andere, aber auch sie sind in der österreichischen Rallye-Szene keinesfalls unbekannt: Da wären Routiniers wie Wolfram Doberer, Gerhard Dworak (Co Romana Dworak) oder Konrad Friesenegger (Co Christoph Friesenegger), die schon seit vielen Jahren im Rallyesport unterwegs sind – die einen mit modernen Autos (Doberer, Dworak), der andere auf historischem Gerät (Friesenegger). Und da ist die junge Generation, die sich in bekannt schnelle Youngsters wie Christoph Leitgeb (Co Sabrina Hartenberger) oder Daniel Wollinger (Co Bernhard Holzer), beziehungsweise in hoffnungsvolle Rookies wie Daniel Zieser (Co Christoph Wögerer) teilt.

Sie alle vertrauen auf den Opel Corsa OPC Rallye, der von Opel-Händler bzw. Rallye-Teambesitzer Willi Stengg in Zusammenarbeit mit Opel Austria auf Basis des Opel Corsa OPC aufgebaut wurde. Herausgekommen ist dabei ein spektakuläres, schnelles Rallyefahrzeug, dass nicht nur den Fahrern, sondern auch den Fans in dieser Saison viel Freude machen wird. 213 PS leistet der 1,6 Liter Turbomotor, der von einem 29 mm großen Air-Restriktor „eingebremst“ wird – damit sind sämtliche Teams nicht nur im Cup, sondern auch in der Division 2, also der 2 WD-Wertung der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft punkteberechtigt. Dieser Umstand ist es auch, der einige Teams nicht nur auf die 6.000,- Euro Preisgeld pro Rallye (3.000,- für den Ersten, 2.000,- Euro für den Zweiten und 1.000,- Euro für den Dritten bei jedem Lauf) blicken lässt, sondern auch auf die 2WD-Meisterschaft blicken lässt.

Übrigens: Im OPC-Cup Package um 39.900,- Euro ist nicht nur der Opel Corsa OPC Rallye sowie das Preisgeld enthalten: Opel Austria übernimmt dabei auch für jedes Team die Nenngelder von allen sechs Veranstaltungen, die Treibstoffkosten für das Einsatzfahrzeug, die Pressebetreuung, das Catering für Piloten und Teammitglieder bei jeder Rallye, sowie die Organisation der Ersatzteilversorgung vor Ort.

Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Austria, freut sich wie die gesamte Mannschaft schon sehr, wenn es endlich losgeht: “Wir haben mit unserer OPC Linie emotionale und leistungsstarke Fahrzeuge im Programm, die auf der Straße enormen Spaß bereiten. Wir wollen mit diesem Cup aber nicht nur maximale Leistung in den Vordergrund stellen, sondern auch den Breitensport unterstützen – Rallyesport auf hohem Niveau soll möglichst vielen Teams bzw. Fahrern und Beifahrern zugänglich gemacht werden. Ich bin überzeugt, dass der Cup und seine Teams eine große Bereicherung für den österreichischen Motorsport sind und wünsche unseren und selbstverständlich auch allen anderen Teilnehmern an der BP Ultimate Rallye eine erfolgreiche und unfallfreie Veranstaltung!“

Die Stimmen der Fahrer zum Saisonauftakt:

Wolfram Doberer: „Auch wenn ich noch nicht wirklich einschätzen kann, wie es wird, bin ich zuversichtlich – ich hoffe auf einen Platz unter den ersten Drei. Bei der Rallye selbst war ich schon Sportkommissär, bin aber noch nie aktiv dort gefahren. Die paar Prüfungen, die ich kenne, sind super, auch wenn ich mir ein wenig mehr Schotter wünschen würde.“

Gerhard Dworak: „Als wir das letzte Mal im Lavanttal gefahren sind, waren wir noch mit dem Opel Astra KitCar unterwegs und wurden hinter Andi Waldherr Zweite oder Dritte unserer Klasse. Auch wenn dieses Mal sicher die Zielankunft im Vordergrund steht, wäre es schön, wenn wir dort anfangen könnten, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben!“

Koni Friesenegger: „Für’s erste Mal wartet da gleich eine sehr anspruchsvolle Rallye, mit Schotter-Abschnitten und kniffligen Prüfungen. Wir müssen uns sicher erst an das neue Auto gewöhnen, immerhin muss ich mich von Heck- auf Frontantrieb umstellen. Schön wäre eine Platzierung am oder knapp am Podium, aber einfach wird das sicher nicht.“

Christoph Leitgeb: „Das Wichtigste ist die Zielankunft. Wir müssen das Auto erst unter Rennbedingungen testen und die richtige Reifenwahl finden. Im Cup möchte ich unter die ersten Drei, aber in der 2WD-Wertung zu punkten, wird sehr schwierig. Auch wenn es meine Heimrallye ist – die Konkurrenz ist groß, mit vielen starken ausländischen Fahrern!

Daniel Wollinger: „Jetzt, wo ich dem Willi Stengg im Rebenland zugeschaut habe, bin ich mir sicher, dass das Fahren mit dem Corsa OPC sehr viel Spaß machen wird. Wenn möglich, möchte ich schon den Ton angeben, aber die Konkurrenten haben da sicher etwas dagegen. Und mit einem Auge werde ich auch auf die 2WD-Wertung schauen!“

Daniel Zieser: „Die Rallye ist äußerst schwierig, und sie wird nicht einfacher, wenn man dort zum ersten Mal mit einem völlig neuen Auto fahren muss. Aber ich freue mich schon sehr, im Opel Gas geben zu können. Es werden viele Fans und Freunde von mir dort sein, also müssen wir versuchen, es unseren Kollegen so schwer wie möglich zu machen!“

Weitere Informationen zum Opel Corsa OPC Rallye Cup: www.opc-cup.at

Fotos: © GM Corp.

 
Pogrammheft 2012 :

Der unverzichtbare Führer durch die BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2012 mit allen Detailinformationen, Streckenkarten und Anfahrtsbeschreibungen zu den einzelnen Sonderprüfungen und Actionpoints, etc. Das Programmheft kostet € 7,- liegt bei ausgesuchten Tankstellen und Trafiken auf und kann auch per Nachnahme bestellt werden.